Rund um die Luftreinigung
Ist ein CO2-Messgerät als Corona-Maßnahme geeignet?
Im Rahmen der Corona-Maßnahmen haben Schulen in vielen Bundesländern von ihren Ministerien die Empfehlung bekommen, CO2-Messgeräte in den Klassenzimmern aufzustellen. Wenn der CO2-Wert eine bestimmte Grenze überschritten hat, sollte gelüftet werden.
Dazu gibt es Folgendes zu bemerken: Selbstverständlich ist es sinnvoll, hin und wieder zu lüften, damit Lehrer und Schüler konzentriert bleiben.
Um als Schutz vor Corona virenbelastete Aerosole wirksam zu reduzieren, sollte allerdings regelmäßig alle 15-20 Minuten die Raumluft ausgetauscht werden.
Zurück zum CO2-Messgerät: Der CO2-Wert sagt nicht viel über die Virenkonzentration in der Raumluft aus. Das CO2-Messgerät kann also nicht feststellen, wie hoch die Konzentration der virenbelasteten Aerosole im Raum ist. Das heisst: Selbst bei einem niedrigen CO2-Wert kann sich eine hohe Virenlast im Raum befinden. Deshalb ist ein CO2-Messgerät als Corona-Maßnahme eher ungeeignet.
Welcher Wert sollte statt des CO2-Werts gemessen werden?
Da das Coronavirus über Aerosole und Partikel übertragen wird, ist es sinnvoll, die Partikelkonzentration in der Raumluft zu messen. Professionelle Luftreiniger wie der Air4th steuern die Luftreinigung nach der Aerosol/Partikel-Belastung in der Raumluft. (-> Was bedeutet PM2.5?)
Ersetzt Erhitzen den Filterwechsel?
In einigen Richtlinien wird auf Luftreinigungsgeräte verwiesen, die Viren durch Erhitzen abtöten und deren Filter infolgedessen nur alle paar Jahre gewechselt werden müssten.
Ein Filterwechsel ist jedoch auch bei diesen Geräten regelmäßig notwendig, da die Luftreiniger nicht nur Viren ansaugen, sondern auch Staub, Flusen und andere Partikel, durch die der Filter mit der Zeit zugeht.
Die Luftreiniger, die mit Hitze arbeiten, haben indessen drei Nachteile:
1. Wärmeentwicklung im Raum
2. sehr trockene Luft, was wiederum die Virenübertragung fördert (japanische Studie zur Aerosol-Forschung)
3. extrem hoher Stromverbrauch
Durch die innovative UVC-Technologie haben die Air4th Luftreiniger einen sehr geringen Stromverbrauch und eine extrem hohe Effektivität. (-> Warum UVC-Licht?)
Warum ist es wichtig, wo und wie die gereinigte Luft den Luftreiniger verlässt?
Ein Luftreiniger sollte den Raum möglichst schnell und effektiv mit gereinigter Luft füllen. Entscheidend ist dabei, dass die gereinigte Luft so wenig wie möglich mit der belasteten Luft verwirbelt wird und selbstverständlich sollte es auch nicht zu Zugluft kommen.
Je nachdem, wo die gereinigte Luft den Luftreiniger verlässt, können unterschiedliche Effekte entstehen. Wir unterscheiden folgende Modelle:
1. Bei den meisten Modellen verlässt die gereinigte Luft den Luftreiniger über eine Öffnung an der Oberseite des Geräts. Die Luft wird dabei diffus in den Raum abgegeben und verwirbelt dort sofort wieder mit der belasteten Luft.
Im ungünstigsten Fall kann es dabei auch zu Zugluft kommen, wenn der Luftstrom waagerecht in den Raum abgegeben wird.
2. Bei einigen wenigen Modellen wird die gereinigte Luft aus nicht nachvollziehbaren Gründen unten seitlich aus dem Luftreiniger abgegeben. Diese Methode hat zur Folge, dass Staub und Partikel, die bereits zu Boden gesunken sind, erneut aufgewirbelt werden, so dass die gereinigte Luft umgehend wieder verunreinigt wird.
3. Beim Air4th Luftreiniger wird die gereinigte Luft als dynamische Luftsäule gezielt in Richtung Raumdecke abgegeben und füllt von dort den Raum schnell und gründlich mit gereinigter Luft.
Warum ist es wichtig, wo und wie die Luft vom Luftreiniger angesaugt wird?
Um die belastete Raumluft wirksam anzusaugen, sind zwei Aspekte zu berücksichtigen: Der erste Aspekt betrifft die Beschaffenheit des Luftreinigers. Und zwar geht es darum, wo die Luft eingesaugt wird, unten oder oben. Der zweite Aspekt betrifft die Position des Luftreinigers im Raum, d.h. wo der Luftreiniger aufgestellt wird, um die Luft so effektiv wie möglich ansaugen zu können.
Je nachdem, wie der Luftreiniger beschaffen ist und wo er aufgestellt wird, ist der Ansaugprozess unterschiedlich effektiv.
1. Bei Geräten, die an einer Wand aufgestellt werden, ergeben sich folgende gravierende Nachteile:
• Die belastete Luft wird quer durch den ganzen Raum angezogen, wenn die Geräte überhaupt stark genug sind.
• Der gegenüberliegende Raumbereich wird deutlich langsamer oder gar nicht gereinigt, wenn die Entfernung zum Luftreiniger groß ist. Es kommt zu toten Winkeln.
2. Luftreiniger sollten nach Möglichkeit in der Mitte des Raums aufgestellt werden:
• Die belastete Luft gelangt auf kurze Distanz in den Luftreiniger. Es kommen also deutlich weniger Personen mit eventuell viren-belasteter Luft in Kontakt.
• Alle Bereiche des Raums werden gleichmäßig gereinigt. Es gibt keine toten Winkel.